Tutorial Urlaubsfotografie
Es steht die schönste Zeit des Jahres bevor, der Urlaub. Grund für uns Euch ein paar Tipps mit auf den Weg zu geben, um Eure Urlaubsmomente und Impressionen richtig ein zu fangen und fest zu halten. Und das unabhängig ob es Euch in die Ferne zieht, oder Ihr im eigenen Land verweilen werdet. Nehmt Euch die Zeit für ein schönes Foto, fotografieren soll nicht in Stress umschlagen. Genießt die Zeit.
Kamerawahl
Welche Kamera Ihr auch verwendet, ist hier im Grunde egal, es eignen sich so gut wie alle Arten und Typen, ob Spiegelreflexkamera mit APSC oder Vollformat
Systemkamera oder auch die Kompaktkamera wird ihren Dienst verrichten.
Was sollt ihr dabei haben
Nehmt nicht euere komplette Ausrüstung mit, in den meisten Fällen wird sie nicht genutzt. Überlegt Euch schon zu Hause was Ihr im Urlaub fotografieren möchtet und wählt danach aus, dass spart an Gewicht, was nicht ständig mit herum getragen werden muss. Nehmt, da wo die Möglichkeit gegeben ist euer Kit-Objektiv und ein, maximal ein zweites Wechselobjektiv mit. Hilfreich ist dennoch ein Reisestativ, die sind leicht und besitzen meist schon einen Kugelkopf und wer von Euch besitzt Filter, wie ND oder Polfilter.
Modus einstellen.
Arbeite nach Möglichkeit nicht im Auto-Modus, denn der hält das fest, was Deine Kamera sieht und nicht was Ihr möchtet. Setze also die Motivprogramme oder besser noch Ihr verwendet den TV / AV oder gar den manuellen Modus.
Dateiformat.
Diejenigen unter Euch, denen es möglich ist, die sollten im RAW- Format fotografieren. Dieses Format enthält mehr Bildinformationen als JPEG, da sind die Informationen schon mit Filtern überschrieben, was sich beim späteren Nachbearbeiten der Bilder bemerkbar macht.
Der richtige Blickwinkel.
Nichts ist schlimmer als auf Augenhöhe zu fotografieren. Sucht andere Perspektiven, kniet nieder, legt Euch hin alles ist möglich. Bewegt Euch auf euer Motiv etwas zu Fotografiert, wenn es geht von oben herunter, spielt mit Licht und Schatten, nutzt Störer im Bild und verpasst eurem Foto so einen eigenen Look.
Bildaufbau und Gestaltung.
Fotografiert nicht mittig, dass gibt dem Bild später nichts besonderes und kann mitunter auch langweilig wirken. Besser Ihr nutzt die 1/3 Regel. Was eigentlich nichts weiter heißt, dass Ihr euer Hauptmotiv nach links in das erste Drittel oder aber auch nach rechts in das dritte Drittel das Suchers oder Display versetzt. Ebenso halten wir es horizontal ein Drittel Land / Boden / Wasser und zwei Drittel Himmel oder wahlweise auch um gekehrt. Hilfreich ist dabei die Einblendung der Gitterlinien, was an jeder Kamera funktioniert und eingestellt werden kann..
Tiefenschärfe.
Um Gegenstände oder auch Personenhervor zu heben, nutzen wir das so genannte „frei stellen“. Was heißt das, das ist relativ schnell und einfach erklärt.
Unser Hauptmotiv im Vordergrund wird scharf abgebildet wobei der Hintergrund unscharf bleibt, dass Bokeh.
Wie wird das erreicht. Wir arbeiten mit einer großen Blendenöffnung (kleine Zahl) und einer relativ kurzen Belichtungszeit.
Für Landschaftsaufnahmen hingegen nutzen wir eine Blende ab 8 bis 16 in diesem Bereich haben wir eine durchgängige Schärfe.
Bei den Kompaktkameras decken diese Bereich die Motivprogramme ab.
Licht.
Besonders schöne Aufnahmen können am frühen Morgen oder auch am Abend zur Blauen Stunde gemacht werden. Diese Lichtverhältnisse sorgen für eine schöne Stimmung und Landschaften wirken harmonischer.
Aber natürlich auch am Tag könne schöne Bilder entstehen unter Beachtung des Gegenlichtes.
Hoch oder Quer?
Das ist eine sehr gute Frage. Sie ist nicht zu pauschalisieren und kommt immer auf die Situation an, dass kann man vor Ort testen und probieren. Aber eine Bergkette kann und sollte quer fotografiert werden wohin gegen ein einzelner Berg, Leuchtturm, Wasserfall oder auch Personen im Hochformat abgelichtet werden sollten. Es muss nicht immer alles auf dem Bild sein, Ausschnitt könne ebenfalls reizvoll sein.
Blitz
Auch das in die Kamera integrierte Blitzlicht zu verwenden kann durch aus hilfreich sein, um Personen, die sich im Schatten befinden hervor zu heben, aber auch ein Motiv was vom Umgebungslicht geschluckt wird auf zu hellen.
Speicher.
Nehmt nach Möglichkeit eine Ersatzspeicherkarte, für den Fall der Fälle mit. Wer kann und besitzt, sollt Zeitnah seine Fotos auf Laptop oder externe Festplatte zwischen speichern. Geht die eine Karte kaputt so hat man gleich Ersatz In den meisten Fällen sind auch die darauf gespeicherten Erinnerungen verloren, was zu bedauern wäre.
Material sichten und sortieren. Löscht was Euch nicht gefällt und in die engere Wahl kommt, um nicht unnötig Speicherplatz zu verschwenden und zu blockieren.
Wenn wir von Speichern sprechen. Akkus sind auch Speicher, Stromspeicher.
Vergesst auch da keinen Ersatz ob als AA oder im Block.