Im Test Genesis Lynx Fototasche
Viele Fotografen wollen nichts verpassen und nehmen oft ihr ganzes Equipment in einem Fotorucksack mit, doch oft reicht eine Kamera mit einer Immerdrauf Linse, ein paar Filter und ein Ersatzakku aus um gut gerüstet zu sein Hierfür eignen sich die kleinen Hüfttaschen welche alles beherbergen können was man als Fotograf to go benötigt In diesem Test, haben wir für Euch, die Hüftfototasche „Genesis Lynx“ getestet. Lest in diesem Artikel was Sie biete und wie Sie in unserem Test abgeschnitten hat.
Zum Äußerem:
Diese Tasche ist in drei verschiedenen Farben erhältlich. Neon, wie unser Testmodell, Orange und Grau.
Erster Eindruck nach dem auspacken, Robust, jede Menge kleiner Netze und Schnallen.
Zu was sie nützlich sind und ob sie halten erfahrt Ihr später mehr.
Die Innen- also die Körperanliegende Seite, ist schön gepolstert, gut Belüftet und atmungsaktiv, wie bei jedem Fotorucksack auch.
Der dahinter liegende Einschub ist für die beiden verstellbaren Hüftriemen gedacht, die auch komplett verschwinden.
Unter dem farbigen Wetterschutz, der wasserabweisend ist und kleineren Regenschauern Stand hält, finden wir ein weiteres mit einem Reißverschluss verschließbares Netz.
Im Allgemeinen ist zu sagen, dass die Fototasche gut und sauber verarbeitet ist.
Die Anfangs erwähnten Schnallen lassen sich ohne Mühe öffnen und auch die Reißverschlüsse laufen ohne zu hängen.
Zum Inneren:
Die Genesis Lynx wird von oben her geöffnet.
Zum Vorschein kommt ein großes üppig gepolstertes Kamerafach.
Die Kameraausrüstung ist in ihm vor Schlägen und Schäden gut geschützt.
Das Innenteil ist zudem komplett aus der Tasche heraus nehm bar, was ein Reinigen erleichtert. Das individuelle einstellen auf den jeweiligen Kameratyp, wird durch die beiden mitgelieferten Abtrennungen ermöglicht.
Des weiteren befinden sich auch hier im Deckel zwei weitere Staufächer aus Netz gearbeitet, die Für einen Ersatz-Akku und einer Zusatzspeicherkarte genutzt werden können.
In der Praxis:
Zum Einsatz kam die Hüfttasche bei uns zu Tages- und auch Mehrtages Wanderungen, um einfach die Hände frei zu haben, aber dennoch schnell die Kamera Griffbereit zu haben und zweitens um keinen Platz im Haupt Rucksack zu verschwenden, sowie dortige Beschädigungen der Kamera vorzubeugen. Ist kein größerer Stopp geplant um zu fotografieren, ist es nicht jedes Mal notwendig das gesamte Equipment ab zulegen um ein Foto zu schießen.
Die Tasche ist an der Hüfte kaum spürbar und ebenso wenig hinderlich.
Fassungsvermögen:
In unserem Fall waren Natur und Landschaftsfotos geplant, auf die Ihr gespannt sein dürft.
Dem zu folge ist unsere Genesis Lynx bestückt gewesen mit:
- Sony A77
- Weitwinkel- Objektiv
- ND-Filter, Polfilter
- Step-Up-Ringe
- Ersatz Akku und Ersatz Speicherkarte
Damit ist aber jeglicher zur Verfügung stehender Platz noch nicht völlig ausgereizt worden.
Bei etwas kleineren Kameras können durch aus auch zwei weitere Objektive Platz finden.
Das Stativ fand leider keinen geeigneten Platz an der Kameratasche, was aber absolut nicht tragisch ist, dieses wurde am Wanderrucksack mit befestigt, was wir auch besser fanden.
Fazit:
Die Genesis Lynx ist gut durch dacht und auch, so finden wir, optisch gelungen.
Damit ist Sie nicht, durch ihre Größe bedingt, mit einem großen, reinen Fotorucksack zu vergleichen, aber eine Alternative dazu. Sie biete dennoch, bei ihrer Größe, jede Menge Platz für eine Fotoausrüstung, die zudem gut geschützt ist.
Viele Verstaufächer um und in der Tasche, runden die Sache ab.
Als Hüfttasche konzipiert, da die Hüftriemen nicht ab nehm bar sind, sich aber verbergen lassen. Die Genesis lässt sich auch wahlweise schnell mit dem dazu gelieferten Trageriemen zur Schultertasche verwandeln.
Man hat seine Hände frei, aber die Kamera schnell Griffbereit.